Der chinesische Hersteller Smoktech bietet mit dem SMOK FURY-S einen mechanischen Akkuträger an, der durch kompakte Bauweise, hochwertige Materialien und einen günstigen Preis überzeugen will.
Bei dem SMOK FURY-S handelt es sich um einen rein mechanischen Akkuträger für Akkus von der Bauform 18650. Damit eignet er sich auch für das Subohm-Dampfen. Falls ihr mit dem FURY-S Verdampfer mit Widerständen von unter 1.0 Ohm betreiben wollt, solltet ihr unbedingt darauf achten, geeignete Akkus zu verwenden.
Wie der FURY-S bei uns abgeschnitten hat und ob wir ihn weiter empfehlen können, erfahrt ihr hier in einem ausführlichen Test von VAPEPOINT.
Lieferumfang des SMOK FURY-S
Der FURY-S kostet derzeit rund 60 Euro und kommt in einer sehr schlichten schwarzen Box. Diese Box beinhaltet folgende Teile:
- Top Cap (Obere Kappe, mit durchgängigem und gefedertem Kupferkontakt, 510/eGo-Anschlüssen und vier Aussparungen für die Luftzufuhr)
- Mittelteil (Edelstahlrohr, mit beidseitig angebrachten Gewinden, drei Bohrungen, die dem Akku das Ausgasen ermöglichen und einem graviertem SMOK-Logo mit Totenkopf)
- Bottom Cap (Magnettaster)
- zwei Magnete (Sie sind für die Funktion des Tasters notwendig. Für den Betrieb benötig man nur einen. Man hat man die Wahl zwischen einem Magneten ohne Sicherung und einem, mit integrierter Sicherung)
- Bedienungsanleitung
Der FURY-S hat einen Durchmesser von 22 mm, wodurch er mit den meisten Selbstwickelverdampfern, einen schönen Anschluss bildet. Mit einer Gesamtlänge von 96 mm ist er sehr kompakt. Der SMOK FURY-S liefert mit den üblichen Akkus (18650) eine Ausgangsspannung von 3,7 – 4,2 Volt.
Der erste Eindruck:
Was als erstes auffällt, ist das Gewicht, welches sofort einen qualitativ hochwertigen Eindruck entstehen lässt. In der Topcap, die Verdampfer sowohl mit 510er als auch mit eGo Anschlüssen aufnimmt, sind gefederte Kontakte aus Kupfer verbaut. Die Gewinde, die beidseitig angebracht sind, laufen sehr weich. Der Magnettaster ist um 360 Grad drehbar. Er rastet in 90 Grad Schritten ein und lässt sich so einfach ver- und entriegeln.
Die Oberflächen aus gebürstetem Edelstahl gefallen, der eingravierte Totenkopf ist Geschmacksache.
Funktionsweise:
Der FURY-S ist schnell zusammengebaut, eine Fehlbedienung ist fast ausgeschlossen. Zuerst muss man die obere Kappe mit den Anschlüssen aufschrauben, danach den 18650er Akku einlegen (Pluspol nach oben) im Anschluss muss man einen der Magnete an den Akku haften und mit der unteren Kappe (Taster) den FURY-S verschließen.
Es ist ein rein mechanischer und damit sehr einfacher Akkuträger. Das einzige, worauf ihr wirklich achten müsst, ist, geeignete 18650er Akkus zu verwenden.
Mit geeigneten Akkus wie z.B. den Sony Konion, könnt ihr auch Sub-Ohm Dampfen. Achtet besonders beim Sub-Ohm Dampfen auf die Verwendung geeigneter Akkus!!! Informiert euch ausreichend über die Materie, bevor ihr den FURY-S zum Sub-Ohm Dampfen in Betrieb nehmt. Das Verwenden nicht geeigneter Akkus birgt Gefahren.
Am unteren Ende des Edelstahlrohres weist der FURY-S drei Bohrungen auf. Diese ermöglichen altersschwachen, defekten, falsch geladenen oder ungeeigneten Akkus auszudampfen.
Ihr erhaltet mit dem SMOK FURY-S zwei Magneten. Der eine hat keine Sicherung, der andere hat eine 7 Amp Sicherung. Den Magneten eurer Wahl (gesichert oder ungesichert), heftet ihr einfach unten an die Batterie. In dem Taster selbst ist auch ein Magnet verbaut. Der Magnet, den ihr unten an die Batterie heftet und der Magnet, der fest im Taster verbaut ist, stoßen sich gegenseitig ab. Das ist auch schon die Funktionsweise des Tasters.
So einfach, wie er zusammengebaut ist, lässt er sich auch bedienen. Einen Verdampfer der Wahl aufgeschraubt, kann man diesen durch das Betätigen des Magnettasters befeuern. Weitere Einstellungen sind nicht möglich.
Das gefällt uns:
- kompakte Bauweise
- schlichtes Design
- hochwertige Verarbeitung
Was uns negativ aufgefallen ist:
- Der Magnettaster unseres FURY-S hakt immer öfter. Durch das recht große Spiel zwischen Taster und Aufnahme verkantet der Taster, wenn man ihn nicht genau in der Mitte betätigt. Im Alltag betätigt man so einen „Popo-Taster“ aber eher seitlich, was dazu führt, dass er sehr oft hakt.
- Außerdem kann der Taster des FURY-S je nach Wicklung unangenehm heiß werden.
Alternativen zum SMOK FURY-S:
Unser Fazit:
Wenn ihr einen rein mechanischen Akkuträger sucht, macht ihr mit em FURY-S generell nichts falsch. Die Qualität ist relativ gut. Der eingravierte Totenkopf ist Geschmacksache.
Der Taster funktioniert eigentlich einwandfrei. Wer sich aber an öfter auftretendem Haken und dem ab und an heiß werdenden Taster stört, der sollte sich bei anderen Akkuträgern umschauen.
Der Konsum von E-Zigaretten kann gesundheitsschädliche Folgen haben und ist daher nur für Erwachsene erlaubt, die eigenverantwortlich mit diesem Risiko umgehen können.